Blogs: Infos und Erlebnisse der persönlichen Art

Die Blogger, also die Herausgeber des jeweiligen Blogs beschäftigen sich mit bestimmten Themen (z.B. Börsen und Aktien, Mode und Lifestyle oder auch politischen Themen. Kultur, Tiere, Reisen sind weitere Themen, mit denen sich Blogger beschäftigen. Die bekanntesten Anbieter, um Blogs zu erstellen sind z.B. WordPress oder Tumblr. So veröffentlichten die WordPress-Nutzer rund 52 Millionen Blog-Posts, also Blog-Beiträge (Stand September 2015). Auf Tumblr wurden insgesamt rund 122 Milliarden Einträge in Form von Texten, Bildern, Zitaten oder Video- sowie Audiodateien veröffentlicht (Stand Oktober 2015).

Zu den weltweit bekanntesten Blogs zählt „The Huffington Post“, eine US-amerikanische Onlinezeitung, die lt. ‚statista.de‘ rund 110 Millionen Besucher pro Monat hat. In Deutschland gehört ‚Der Postillion‘ zu den beliebtesten. Eine der Uni Hohenheim ergab, dass rund 30 Prozent der Blogger mehrmals in der Woche bloggen und die Erstellung von Inhalten den größten Anteil an der Arbeitszeit von Bloggern in Anspruch nimmt.

Besonders beliebt sind Blogs auch für Reisetagebücher. Hier bloggen oftmals Reisende mit besonderen Zielen zunächst für Familie, Freunde und erreichen damit natürlich auch weitere  Interessierte. Als Leser, der kontinuierlich quasi mitreist, kann man auf diese Weise die verrücktesten Ecken der Erde entdecken und fast live miterleben. In diesem Zusammenhang empfehle ich heute zwei Blogs.

lebenlachenreisen
Hier bloggt meine Tochter Denise über ihren Aufenthalt in Kanada, wo sie ab Juli im ‚Medicine River Wildlife Centre‘ (MRWC) hilft, verletzte Wildtiere zu retten. Bis zu 1.300 tierische Patienten versorgt, verpflegt und rettet das Centre, das zwei Stunden südlich von Edmonton im Bundesstaat Alberta liegt, jährlich. Wie ihre Arbeit aussieht, welche Tiere gerade warum dort sind und was das MRWC noch macht, um Natur und Tiere zu schützen  – über dies alles wird sie berichten. Man darf gespannt sein!

zweifuesse
„Norwegen der Länge nach“: Die Durchquerung Norwegens vom südlichsten, zum nördlichsten Punkt oder umgekehrt, auf einer nicht vorgegebenen Route, zu Fuß, mit Skiern (im Winter natürlich) oder mit dem Rad. Das klingt verrückt, wird aber doch von 30 bis 40 Menschen jährlich gemacht. Einer davon ist Lucas und natürlich bloggt er darüber.

Beide Blogger freuen sich über Ihren Besuch, (motivierende, positive oder lustige) Kommentare oder auch einfach nur ein ‚gefällt mir‘ bzw. ‚ich folge dir‘. Schauen Sie mal rein und verfolgen sie die beiden Abenteuer mit.