Reden ohne Emotionen sind wie schlechte Würstchen auf der Hauptversammlung

So manche Hauptversammlung aktiennotierter Unternehmen ist geprägt von Zahlen, Daten und Fakten – meist vorgetragen in einer Rede, die eher langweilt anstatt anregend zu informieren, wie das abgelaufene Geschäftsjahr verlaufen ist. Der Höhepunkt einer solchen Veranstaltung ist für manchen Aktionär oftmals das Buffet, wo es auch schon mal zum Streit um Würstchen kommen kann, jüngst geschehen auf der Daimler-Hauptversammlung in Berlin, wo deswegen sogar ein Polizeieinsatz notwendig geworden war.

Einige Reden sind jedoch – auch mittels entsprechender Bühnentechnik – durchaus spannend und unterhaltsam anzuhören. Der Verband der Redenschreiber deutscher Sprache (VRdS) hat in diesem Jahr zum zweiten Mal sämtliche Hauptversammlungsreden von DAX-30-Unternehmen bewertet und ein Ranking der zehn besten Redner erstellt. Grundlage des Vergleichs sind individuelle Analysen, die 19 Mitglieder des Verbands ehrenamtlich erstellt und nach sechs Kategorien bewertet haben: Aufbau, Argumentation, Sprache, Publikumsorientierung, Vortrag und Selbstdarstellung beziehungsweise Inszenierung.

Der beste Redner auf den Hauptversammlungen der DAX-30-Unternehmen heißt nach Ansicht der VRdS-Experten demnach in diesem Jahr Timotheus Höttges. Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom AG führt das Top-10-Ranking 2016 vor Peter Terium, Vorstandsvorsitzender der RWE AG, und Elmar Degenhart von der Continental AG an. Darüber hinaus zeichnet sich ein klarer Trend ab: Immer mehr CEOs legen Wert darauf, ihr Publikum mit rhetorischem Geschick und durchdachter Inszenierung zu überzeugen, zu überraschen und zu bewegen. Kurz: sie wollen ihr Publikum auch emotional erreichen.

Dies sollte nach meiner Einschätzung eigentlich immer das Ziel sein. Egal, ob es positive oder negative Dinge zu vermelden gibt – Zuhörer, Botschaft und Redner müssen im Einklang sein. Nur wenn ich als Redner weiß, wer mein Publikum ist, kann ich meine Botschaften richtig formulieren und überzeugend platzieren. Dabei authentisch zu bleiben und nicht nur als Werbebotschafter mit entsprechenden Phrasen anzukommen ist eine weitere Herausforderung für den Redner – dies gelingt z.B. mit Augenkontakt oder einem Auftritt, bei dem der Redner nicht nur am Pult festklebt.

Wenn Sie als Redner Unterstützung bei einem Redemanuskript oder für ein sicheres Auftreten vor Publikum brauchen, rufen Sie mich einfach an. Egal ob dienstlicher oder privater Anlass, mit meiner langjährigen Erfahrung als Ghostwriter, stehe ich Ihnen zu Seite. Denn: Der direkteste Weg, Nähe und Emotionen zu erzeugen, ist reden!

Hier geht’s zum Redner-Ranking des VRdS.
Mein Redenschreiber-Portrait beim VRdS.

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